Heute ist es etwas windig und daher wird eingekauft - und zwar in Montpellier!
Vorher fahren wir aber noch zum Espiguette um zu gucken ob wir nicht doch an den Strand können. *g*
Aimez-vous...
Nachdem ich schon oft die Karte studiert habe, habe ich schließlich die Strandverkäufer gefragt, der zweite konnte mir die Frage beantworten. Was sieht man da? Eine Insel oder ist das Cap d'Agde? - Es ist Sète.
Am rechten Bildrand vor den Sträuchern kann man gut sehen, wie der Mistral den Sand vor sich her treibt...
Ich liebe diese Farben!
Fährt man vom Espiguette Richtung le Grau du Roi, kommt man an den Salinen vorbei, es ist uns aber noch nie gelungen anzuhalten um sie mal aus dieser Perspektive zu fotografieren.
Aber den Kreisverkehr habe ich diesmal erwischt. :)
Und noch ein Versuch die Farben der Salinen während der Fahrt einzufangen...
Na ja eigentlich wollen wir ja auch nach Montpellier. Schnell mal ins Office de Tourisme gehüpft und einen Plan geholt.
Und dann über den Place de la Comédie weiter.
Hier sind die Straßenbahnen so schön bunt...
Es ist viel los in der Stadt, in den Fußgängerzonen, aber selbst da findet man kleine leere Gässchen.
Ich habe schon öfter festgestellt, dass die Wäsche in Frankreich nicht so ganz meinem Geschmackt entspricht, aber das hier schlägt alles... ;)
Wir gehen nach oben Richtung Parc du Peyrou und kommen an der Préfecture de la Region Languedoc-Roussillon/Préfecture de l'Herault vorbei. Die wunderschöne Fassade stammt aus dem 19. Jahrhundert
Unterwegs gönnen wir uns ein Sandwich, Claude isst mit.
Auch 'ne schöne Ecke... *g*
Justitia passt auf, dass alles gerecht zugeht.
Das Chateau d'Eau, endlich mal unverhüllt und zugänglich!
Das Aquädukt "Saint-Clément", leider kann man hier auch drauf. Es wurde 1772 fertiggestellt und diente zur Wasserversorgung der Stadt aus der 14 km entfernten Quelle. Am Ende steht das Chateau d'Eau von wo aus das Wasser zu verschiedenen Brunnen, u.a. zu dem an der Place de la Comédie, und Wasserversorgungsstellen weitergeleitet wurde. Das Aquädukt hat 51 große und 182 kleine Bögen, eine Länge von 880 Metern und eine Höhe von 22 Metern.
Blick auf den Parc du Peyrou
Innenansicht des Chateau d'Eau
Der Blick auf den Pic St. Loup
Und noch mal der Pic St. Loup und daneben der Hortus.
Wir setzen uns einen Moment in den Schatten...
...unter einem grünen Blätterdach.
Schließlich machen wir uns auf den Rückweg.
Hier gibt es nur Postkarten, das ganze Gässchen lang.
Und zurück auf dem Place de la Comédie, mit dem "Treppenhaus", wie unser Jüngster immer so schön sagt, im Hintergrund.
Und zum Abschluss des Tages, es war ja sehr heiß in der Stadt, wollen wir noch an der Grand Travers halten um uns im Meer zu erfrischen. Wir landen an einem Strandabschnitt, an dem wir als Familie eher nichts zu suchen haben und das Wasser ist richtig kalt. Wir trinken also nur einen Café und fahren weiter in unser Feriendomizil.
Wir legen zwei Strandtage ein, darum gibt es nur mal wieder Bilder eines Sonnenunterganges zwischendurch. ;-)