Hu, Wolken am Himmel und es ist erst 25° warm, da können wir unmöglich an den Strand. *g* Juchhu, Shopping! Wir schwingen uns ins Auto und fahren nach Montpellier. Es ist ganz schön viel los und es macht Spaß.
Montpellier ist eine ville fleurie mit 2 Blumen im Schild, ein Umweltzeichen, dass nach bestimmten Kriterien vergeben wird.
Essen kann man hier international.
In diesem Laden gibt es unglaublich viele Postkarten, man könnte sagen es ist eine ganze Gasse voll mit Karten.
Während die großen und kleinen Jungs auf dem Spielplatz sind, geh ich kurz über den Markt, der aber nicht so besonders ist.
Hier links neben dem Brunnen ist ein kleines Büro von dem aus der Bürgermeister lauter rosa Helferlein ausschickt, die einem einen einen genauso rosafarbenen Stadtplan aushändigen und ganz geduldig erklären wo man gut einkaufen kann und wo die nächste Toilette ist. *lol* "Les Stewards du cœur de ville" heißen sie und sind das ganze Jahr über zu Diensten.
Den kleinen Lord habe ich immer woanders vermutet...
Der Eingang zu einer Sprachenschule.
St. Roch...
und das gegenüberliegende faszinierend bemalte Haus.
In der Kirche
und dahinter.
Nachdem wir genug gesehen und gekauft hatten, und schon mal auf halbem Weg waren, ging es noch weiter zum Pic St. Loup. Ich hatte gelesen, dass es einen Weg hinauf gibt und da wollten wir mal gucken.
In dem kleinen Örtchen Cazevieille gibt es einen steinigen Weg nach ob und auf dem recht großen Parkplatz die obligatorischen Picknick-Tische und -Bänke, die wir natürlich ausnutzen. Was gibt es schöneres als hier zu sitzen, die warme Luft zu spüren, die Zikaden zu hören und Baguette mit leckeren Beilagen zu genießen?!
Ach ja, der niedliche Ort, der gänzlich in der Mittagsruhe erstarrt ist
Nachdem wir uns gestärkt hatten, tauschten wie die Sandalen gegen festere Schuhe und wagten den Aufstieg. Bis zum Gipfel würden wir es wohl nicht schaffen, denn lt. Reiseführer ist der Weg nicht ungefährlich.
Wir trafen auf ein Paar, die von oben herunter kamen und uns berichteten wie schrecklich der Weg sei, sehr steinig und gefährlich. Wir versicherten, dass wir mit den Kindern auch nicht bis oben wollten und konnten dann weiter gehen.
In dieser Art ging der Weg weiter, es machte richtig Spaß, aber wohl nur mir. *g* Die Mühe wurde aber wirklich mit einer tollen Aussicht belohnt.
Montpellier und dahinter das Meer.
Hier kann man gut erkennen, wie der Weg beschaffen war.
Wir fuhren zurück aber nicht durch Montpellier, wer will das schon zur Rush-Hour? Da steht man endlos im Stau und derer hatten wir wahrlich genug in diesem Urlaub.
St.-Jean-de-Cuculles an der D113.
Und der Pic st. Loup von der anderen Seite.
Ein anstrengender , aber schöner ,Tag geht malerisch zu Ende.
Unglaublich wie verschieden die Farben sind, ob man vor dem Haus oder hinter dem Haus steht und im nächsten Moment sieht es schon wieder anders aus.