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Wir wollen diesmal direkt über Bedoin hoch fahren. 

Das ist nicht zu übersehen, selbst in der größten Hitze wimmelt es hier nur so von Radfahrern...

Wie jedes Jahr sind wir froh darüber. *g*

Warum schießt wohl jemand auf wehrlose Schilder?

Oben ist unglaublich viel los. Kein Wunder es ist nahezu windstill und sehr warm.

Die enorme Aussicht verschlägt mir auch nach Jahren noch den Atem.

Ich wüsste keinen Grund, warum ich ausgerechnet hier oben Süßigkeiten kaufen sollte, die Kinder wissen tausend...

Waaaaaaaahnsinn, oder?

Da es heute so schön warm und windstill ist, wandern wir mal ein wenig herum. Hier oben gibt es wunderschöne Pflanzen und Blüten.

Und natürlich immer wieder eine gigantische Aussicht.

Wir kraxeln einmal um die Spitze herum.

Diesmal gehen wir auch runter zur Chapelle de Sainte-Croix. Sonst war es ja immer viel zu windig...

Das meteorologische Observatorium.

Meine Lieblingsstelle auf der Abfahrt Richtung Sault.

Und natürlich machen wir wieder an gleicher Stelle wie immer Picknick.

Es ist so faszinierend vom Berg runter und aus dem Wald zu kommen und auf einmal überall die Lavendelfelder zu sehen und zu riechen und die Weite des Landes vor sich zu haben.

Hier trocknen jede Menge Lavendelsträuße, was wir so an dieser Stelle auch noch nicht gesehen haben. Wahrscheinlich waren sonst immer zu spät oder zu früh.

Und hier kaufen wir, wie immer, Lavendelsträuße und Lavendel-Honig. 

Dann fahren wir weiter nach Sault, denn wir wollen Eis und Nougat. 

Wir stellen fest, dass wir zwei schlafende Kinder hinten im Auto haben, also fahren wir erst mal durch Sault durch in uns unbekannte Gegenden.

Hier wird die Kraft der Sonne genutzt, im Hintergrund der Ventoux.

Auch hier würde ich sofort einziehen...

Oh... na dann tschüß Vaucluse...

Und guten Tag Drôme...

Wow! Ist das schön hier...

Eines von 100...

Außerdem ein Thermalbad, sollten wir mal Rheuma bekommen, lassen wir uns hier nieder. ;-)

Und auch den Ventoux hat man hier im Blick.

Wenn ich so eine Landschaft sehe, dann denke ich immer daran wie mein Papa und ich uns vorgestellt haben mal hier irgendwo in so einem Haus zu leben, er hätte gerne ein paar Schafe gehabt... Und jetzt kann ich ihm noch nicht mal mehr die Bilder zeigen... :(

Die Kinder schlafen noch immer aber WIR wollen ein Eis, eines Boyer und nicht irgendeins, also drehen wir und fahren zurück Richtung Sault.

Straßen die ich mag, sehen so aus:

Wir  tauschen wieder Drôme gegen Vaucluse und somit auch die Region von Rhône-Alpes gegen

Ich finde es immer wieder interessant, wie wenig Schatten um die Häuser ist, bzw. wie sehr sie mitten auf einer Fläche gebaut sind und wie "klüngelig" es außen rum immer aussieht. Mich stört es nicht, ich finde es sympathisch, denn es gibt so viel wichtigere Dinge als aufräumen...  Ich schätze mal hier in D würden alle eine Krise kriegen... *gg*

Verzeiht mir, ich kann einfach nicht aufhören Lavendelfelder zu knipsen... Ich werde sie ein ganzen Jahr lang nicht mehr sehen...

In Sault parken wir mal woanders und sehen wir ganz neue Ecken.

Ich kann gar nicht genug betonen, wie lecker das Eis hier ist. Dieses Jahr gab es die Sorte "Macarons" neu, am liebsten würde ich nie wieder anderes Eis essen... Natürlich haben wir auch Nougat gekauft.

Wir genießen noch einmal die atemberaubende Aussicht, bevor wir zum Auto gehen und wieder Richtung Camargue fahren.

Übrigens ist es noch angenehm warm...

Ventoux mit Lavendel im Vordergrund, ich weiß, das typische Klischee der Provence, aber es ist einfach so. So!

Wir kommen nach Gordes,

und uns fällt das "Village des Bories" ein, das wir neulich in einer Doku auf TV5 gesehen haben. Schnell finden wir Hinweisschilder und folgen ihnen durch enge Gassen.

An einiger Kurverei auf der engen Straße kommen wir auf einen Parkplatz und stellen fest, dass die Besichtigung der Bouries ca. 2 Std. dauert und der Eintritt 8 Euro pro Person beträgt, für Kinder irgendwas um die 5 Euro. Da wir aber noch einige Kilometer fahren müssen, dauert uns das zu lange und nur um mal eben in eines der Steinhäuser reinzuschauen und dann wieder zu fahren ist es uns zu teuer. Wir treten also den Rückweg an.

Wir kommen natürlich wieder an Les Baux vorbei, wo sich die Parkplätze auch schon leeren.

Natürlich haben wir nach dem anstrengenden Tag Hunger, die Kinder wollen zu McDo, da ist aber viel zu viel los, drum fahren wir nach Le Grau du Roi und essen Pizza und Pommes.

Die Abendstimmungn ist genau richtig um den wundervollen Tag abzuschließen...

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