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Schon lange möchte ich ins Lavendelmuseum und heute nehmen wir die Richtung. Wir fahren früh los, holen in unserer Bäckerei Brot und Croissants und fahren dann nach Coustellet.

Vorher fahren wir noch über Beaucaire-Tarascon-Brücke die ich so beeindruckend finde, dass ich sie tatsächlich fotografiere.

Beim Museum ist noch nicht viel los und wir machen erst mal Frühstückspause, dann wollen wir aber hinein.

Nachdem wir bezahlt haben, bekommen wir einiges über echten Lavendel, Speiklavendel und Lavandin erzählt und mit dem obligatorischen Audio Guide und einem Rätselzettel für die Kinder geht es dann zunächst ins Kino. Dort sehen wir einen Film über die Aussaat, die Ernte und die Verarbeitung des Lavendels zu Öl. Dominique ist so fasziniert davon, dass er immer noch genau erklären kann, wie das Öl hergestellt wird, und er hat den Film nur auf Französisch gesehen. Aber die Bilder waren schon sehr aussagekräftig.

Und weiter geht es ins Museum.

Der Besuch ist zwar interessant aber für mehr als drei Alambics reicht mein Interesse dann doch nicht, ich weiß nicht genau, was ich erwartet habe, jedenfalls nicht nur Technik.

Das war dann schon eher nach meinem Geschmack. Fotos, Auszeichnungen und noch mal ein kleiner Film.

Die Kinder konnten noch Bilder malen und dann ging es raus in die Boutique wo wir direkt einer Verkäuferin in die Arme liefen, die ihre Platte abspulte, egal ob ich mit den Kindern redete oder nicht. Jedenfalls schwirrte mir danach der Kopf, denn eigentlich war ich noch voll von den Eindrücken des Museums, und ich roch überall nach Lavendel, konnte mir aber so schnell nicht merken welche Crème für welches Wehwehchen ist. Die Kinder haben noch ein Poster geschenkt bekommen, wir haben ein Lavendelsäckchen und Seife als Geschenke gekauft und dann waren wir wieder draußen, wo es mittlerweile ganz schön heiß geworden war.

Nach einem Snack fuhren wir dann weiter rein in die Provence.

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