Willkommen in der Unterwelt
Wir parken ziemlich nahe beim Eingang und gehen hinein. Nachdem wir die Tickets gekauft haben, geht es zum Eingang der Höhle, der ein Stückchen bergabwärts hinter der Halle liegt.
Wir bekommen nur zwei Audio-Guides und meinen gebe ich Pascal, weil er gerne hören will was es mit der Höhle auf sich hat. Weil ich mit Dominique gehe, der nicht so schnell gehen kann, bekomme ich auch nicht viel mit von dem was die Höhlenführerin erzählt, aber es ist auch schön alles nur zu sehen.
Die Höhle ist nicht sehr groß gilt aber wohl als eine der schönsten in Frankreich, die Besichtigung dauert ca. 1 Stunde für 1Kilometer Rundweg. Sie wurde durch einen Schäfer im Jahr 1887 entdeckt. Zu sehen bekommt man hier 25 große und kleine "Säle", der letzte liegt, wenn ich mich richtig erinnere, 65 Meter tiefer als der Höhleneingang, somit ca. 140 Meter unter der Erdoberfläche und ca. 100 Meter über der Ardèche.
Man weiß gar nicht, wo man zuerst hingucken soll, überall gibt es was Schönes zu sehen, die Farben sind wirklich beeidruckend. In zwei der Hallen gibt es ein beeidruckendes Ton- und Licht-Bild-Spektakel. Es ist sehr interessant, aber kleiner Kinder können leicht Angst bekommen.
Natürlich hat er auch einen Platz in der Höhle bekommen, der Schäfer.
Das sieht aus wie Zuckerguß.
Es gibt auch einen kleinen See. Ich verstehe aber überhaupt nicht, warum die Leute immer Geld in irgendwelche Teiche und Brunnen werfen müssen.
Das war mal ein faszinierendes Erlebnis, was auf den Bildern leider gar nicht so gut wahrzunehmen ist. Es war mit ca. 13° auch gar nicht so kalt in der Höhle, wie befürchtet. Die Jacken hatten also wir ganz umsonst mitgenommen. Nach einem Eis für die Kinder ging es dann auch wieder weiter.