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Bevor wir am nächsten Morgen zum Strand aufbrechen, erleben wir ein sehr unterhaltsames Einlage zum Frühstück. "Hauptdarsteller: "unser" Kater. Er fühlt sich bei uns, hauptsächlich im leeren Blumenkasten und auf den Liegestühlen, so wohl, dass er fast den ganzen Tag und teilweise auch die Nächte, bei uns verbringt. Kein Wunder, er hat eine große Familie wie wir später feststellen. Auf jeden Fall sitzen wir beim Frühstück, als etwas angerannt kommt. Eine Maus auf der Flucht. Hinterher kommt ein eher verblüffter Kater, der sich nicht so recht an die Maus heran traut. Scheinbar hat er sich selber darüber erschrocken, dass er eine Maus gefangen hat. Der kleine Hund von Madame Blanc beteiligt sich am Spiel, wobei der mehr Angst vor dem Kater und der Maus hat als umgekehrt. Die Angst der drei Tiere wird nur von der unseres Jüngsten getoppt. *g*

Das ist vielleicht ein Schmusekater, erst wird so lange gemaunzt bis ihn einer krault oder auf den Arm nimmt und dann wird geschnurrt was das Zeug hält.

Ja und verspielt ist er auch, macht den Kindern ihren Wasservorrat für die Wasserpistolen streitig.

Wir fahren am ersten Tag natürlich zum Strand. Sehr schön, wir können die nicht aufgebrauchte Zehnerkarte aus dem Vorjahr noch weiter benutzen. 

Abends gibt es einen kleinen Spaziergang um zu erforschen, was es Neues gibt und was geblieben ist.

Oliven gibt es an dem Bäumchen vor unserer Tür.

Gleich um die Ecke steht der Feigenbaum.

Wir stellen fest, dass der Wein verschwunden ist. Auf Nachfrage hören wir, was wir uns schon dachten, zu viel Arbeit für zu wenig Geld. Aber Monsieur hat ein neues Hobby gefunden, statt morgens mit dem Traktor durch den Wein, fährt er nun drei Mal die Woche mit einem Aufsitzmäher über den Rasen und mäht kreuz und quer.

Ein paar Racker haben sich die Blüte noch aufgespart.

Sie hatten sich zwar gut versteckt, aber wir haben sie trotzdem entdeckt. Aber vor uns haben sie nichts zu fürchten.

Noch so ein Versteckspieler.

Und auch hier stand letztes Jahr noch Wein, nun ist er einer Futterpflanze gewichen.

Aber nebenan gibt es doch noch Wein.

Mandarinen, direkt neben unserem Parkplatz steht ein Mandarinenbaum. Leider sind sie noch nicht reif und werden es auch nicht bis wir wieder fahren.

Den nächsten Tag verbringen wir erst am Strand und dann in Grau du Roi. Herrlich dieses Nichtstun (müssen).

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