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Der nächste Tag bringt Regen, zwar nicht viel, aber doch genug um nicht zum Strand zu können. Was tun also? Na klar, das Musée de la Camargue steht noch auf unserer Wunschliste. Da es ja unser letzter Septemberurlaub für lange Zeit sein wird, haben wir beschlossen, dass wir uns lieber mehr Sachen anschauen, so lange nicht so viele Touristen da sind und das Gleiche tun wollen. Strandurlaub können wir dann immer noch machen wenn wir in den Ferien hierherkommen.

Das Museum liegt an der Straße nach Arles, nicht weit davor eigentlich.

Leider darf man im Museum nicht fotografieren, aber ich kann es jedem empfehlen, der in die Camargue fährt. Es ist sehr interessant und man kann viel lernen.

Das Museum liegt inmitten einiger leuchtend gelber Reisfelder.

Nach dem Besucht machen wir auf dem angrenzenden Pique-Nique Platz eine Rast und Essen bei strahlendem Sonnenschein. Das veranlasst uns doch wieder Richtung Meer zu fahren, das Vergnügen ist aber eher von kurzer Dauer, es beginnt wieder zu regnen und wir fahren zum Camping.

Der nächste Tag ist unser Hochzeitstag und der bringt tolles Wetter, was uns natürlich zum Strand zieht. Abends fahren wir nach Aigues-Mortes um einen Santon zu kaufen und im "Chez Carrière"  zu essen. Zunächst gibt es aber einen ordentlichen Schrecken, denn das Geschäft, in dem es die Santons gibt ist nicht mehr da, statt dessen ist auch dort ein Resto. Aber beim Stadtbummel haben wir schon vorher ein kleines Santon-Geschäft entdeckt und gehen dort Ausschau halten. Bei einem kurzen Plausch erfahren wir dann, dass das Geschäft nur umgezogen ist und nunmehr nur noch Santons verkauft. Also wir kaufen doch zwei Santons und gehen dann gemütlich weiter um zu Essen. Doch leider hat Chez Carrière geschlossen, also essen am Place St. Louis. Die Kinder toben um den Brunnen herum, treffen andere Kinder und wir unterhalten uns mit einem Paar am Nebentisch.

 

Am nächsten Morgen versuchte ich, mal wieder, unsere Nachbarn einzufangen, aber die feigen Kühe hauen immer ab.

 

In den nächsten drei Tagen, gehen wir nur an den Strand und lassen es uns einfach gut gehen.

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