Nur zu dritt
Endlich geht es los, die Pandemie immer im Hinterkopf, und
nicht nur die, das Hochwasser, das vielerorts über die Menschen hereingebrochen
ist, lässt uns einige Umwege fahren. Nach reichlich Staus in Frankreich, kommen
wir aber gut an. Es ist ein komisches Gefühl zu dritt...
Die Wohnung sieht toll aus, vergrößert wurden die Küche und das Badezimmer und
der alte Herd wurde nach draußen gestellt, so dass wir nun auch draußen kochen
können... Es gibt sogar eine Waschmaschine und eine kleine Spülmaschine. Die
Terrasse hat in der Küche eine große Tür mit elektrischem Rollladen bekommen.
Da es in Frankreich ab dem 1. August neue Restriktionen geben wird, gehen wir schon heute zu Carrières, die sich auch freuen uns wieder zu sehen. Wir sind erleichtert, es geht ihnen auch gut.
Das ist Sonne und Süden auf der Zunge... Tapenade von Corinne!
Das Abendlicht ist einfach zu schön und macht das Glück hier zu sein perfekt.
Am nächsten Morgen, Sonntag, gehen wir natürlich zuerst auf den Markt. Dann wollen wir an den Strand aber weil es so windig ist und wir nicht für ein paar Minuten einen ganzen Tag Parkgebühren verschwenden wollen, fahren wir zum Boucanet, da gibt es allerdings keinen einzigen freien Parkplatz. Wir wollen aber unbedingt an den Strand, deshalb fahren wir zur Grand Travers. Auch hier ist es so voll, dass wir nur mit Müh und Not einen Parkplatz finden. Naja, mittlerweile ist es auch schon fast 13 Uhr.
Ein neuer Irgendwas-Turm...
Am nächsten Abend bummeln wir durch Aigues-Mortes, es tut so gut hier zu sein.
Die Porte des Moulins.
Nochmal die Porte des Moulins, irgendwie ist das immer das Tor, durch das wir raus gehen...
Auf der Pont de Provence dürfen keine LKW mehr fahren, da sie saniert werden muss, d.h. sie wird im nächsten Jahr abgerissen und ganz neu gemacht.
Am nächsten Tag fahren wir aber wirklich zum Espiguette
Vorbei an müden Pferden, die immer wieder Touristen durch die Gegend schleppen müssen...