Alles andere als normal...

Nach reichlich aufregenden Wochen mit Bangen und Hoffen, können wir aber doch, wie geplant, am 04.07. starten. Um kurz vor zwei in der Nacht geht es los und alles läuft glatt, Frühstück wie immer auf der Aire de Jugy, wobei wir durch diese Pause einem Stau entgehen. Aber vorher schaffe ich es endlich mal in dem Stau einen der Pilze vernünftig zu knipsen.

Signe Infini

In Lyon allerdings verlieren wir eine Stunde, denn im Tunnel hat ein Fahrzeug eine Panne, genau in dem Moment Moment, als wir endlich am Tunnel ankommen, sehen wir noch, wie das Auto auf einem Anhänger abtransportiert wird...  Danach läuft es normal, mal mehr mal weniger los auf der Bahn.

Endlich sind wir im Süden!

Wir werden dann herzlich von unserer Vermieterin und ihrem Mann begrüßt. Während ich alles einräume, die Betten beziehe usw. fährt Ralf mit den Kindern einkaufen.

Die Wohnung ist klein, ca. die gleiche Größe wie die vorherige, aber im Mezzanine kann man teilweise stehen. Es gibt einen großen Garten und einen gemütliche Terrasse.

Das erste was wir natürlich am Sonntag machen, ist auf den Markt zu gehen. Ein par wenige Leute tragen eine Mund-Nasenbedeckung ( im Weiteren schlicht "Maske" genannt), der Rest macht alles wie vor der Pandemie.

Dann fahren wir natürlich zum Strand ohne den Strand (und den Markt) am Sonntag sind wir nicht richtig angekommen...

Dann sehen wir auf einmal eine Rauchsäule, die nicht mehr aufhört, man kann schlecht einschätzen wo sie ist.

Als wir schließlich nach Hause fahren bekommen wir allerdings einen Schreck und fürchten es könnte bei uns brennen. Zum Glück aber nicht, allerdings nicht weit von uns entfernt, im Industriegebiet um die Ecke. Daher stinkt es ganz schön bis in den nächsten Morgen hinein und wir können die Fenster in der Nacht nicht offen lassen.

Wir geht noch einen Runde in die Stadt.


Wir können über die Eisenbahnbrücke, aber dieses Jahr sind wir so froh dass wir hier sein können, dass wir auch gerne den längeren Weg in Kauf nehmen würden.

So schön es ist hier zu sein, so vorsichtig sind wir auch. Wir halten Abstand und gehen großen Menschenmengen aus dem Weg.

Die Kirche wird renoviert.

Auf einen Stromkasten oder so was gesprüht.

Leider kann man so gar nicht gut auf die Salinen gucken.

Nächstes Jahr, so wir denn wieder frei reisen können, muss ich hier unbedingt mal zum Sonnenuntergang hin, das sieht sicher umwerfend aus...

Nochmal Richtung Salinen...

Sind die Farben nicht einfach toll?!

Wenn ich groß bin, möchte ich eine Albizia im Garten!

Wir sind da, endlich, wir können es noch gar nicht richtig glauben...