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Aller guten Dinge sind drei...

 

Endlich ist der Tag da, den wir so lange ersehnt haben, der 2. September 2006.

Um kurz nach 0 Uhr geht es los. In Luxemburg wird, wie immer, getankt und Fahrerwechsel gemacht. In Frankreich angekommen, fallen uns direkt die neuen Schilder auf, die auf die Sehenswürdigkeiten in der näheren oder weiteren Umgebung aufmerksam machen. Zuerst denken wir, dass sie bunt sind aber als es hell wird, sehen wir, dass sie noch immer braun sind aber in schöneren Abstufungen. Wir kommen gut voran und schätzen, dass wir gegen 12 Uhr mittags ankommen werden und dann haben wir doch noch einen Stau zwischen Nîmes und Gallargues. Also kommen wir kurz nach 12 an und kurz vor der Mittagspause der Rezeption.

Wir werden so herzlich begrüßt, dass es mir die Sprache verschlägt und ich es gar nicht wirklich begreifen kann. Unser Häuschen ist noch nicht fertig, aber wir bekommen schon einmal die Karte für die Schranke und können bei Esther warten. Sie hat uns auch schon an der Rezeption erwartet und hatte auch einen lieben Begrüßungsbrief dagelassen. Auf dem Weg zu Esther kommt Micheline, die gerade unser Häuschen fertig macht und begrüßt uns auch so herzlich, als würden wir uns schon ewig kennen.

Kurze Zeit später beziehen wir wieder "unser" Mobilehome Nr. 26 und sind zu Hause.

Pascal reißt direkt den Kühlschrank auf und will gucken ob unser Joghurt noch da ist... Aber den müssen wir natürlich erst noch kaufen. Nachdem wir ausgepackt haben gehen wir ins Resto essen und danach fallen wir hundemüde ins Bett.

 

Willkommen zu Hause...

 

Am nächsten Tag wollen wir erst mal einkaufen und dann zum Strand, denn die Sonne ist durch die Bäume geklettert.

Leider habe ich die Sonnenmilch vergessen und merke das erst nach Geschäftsschluss. Das ärgert mich sehr aber ist nicht zu ändern. Also fahren wir nach Le Grau du Roi, wo es natürlich auch Sonnenmilch gibt.

Wir parken mal woanders, nämlich hinter der Arena und finden da dieses schöne Standbild.

Direkt daneben befindet sich ein Brunnen.

Er ist so lustig und wir haben uns damit herrlich erfrischt. Ausgelöst wurde diese Idee durch ein kleines Mädchen, dass ziemlich nass wurde als der Brunnen plötzlich anders sprühte.

Wir bummelten durch den Ort und danach ist es zu spät für den Strand, da wir, wie immer am ersten Tag, zum Strand von Espiguette wollten. Wir fahren zum Campingplatz und gehen dort zum Schwimmbad. Auch hier treffen wir alte Bekannte, Jannot freut sich sehr uns zu sehen. Wie schön das ist... Wirklich wie nach Hause kommen.

Und natürlich machen wir auch mal eine abendliche Runde...

Am nächsten Morgen wollen wir nun zum Strand aber es zieht Nebel auf, wir fahren zur Grand Travers, wieder nichts mit Espiguette... Schade, aber wegen der Parkgebühren und des langen Weges lohnt es sich nicht, nur für kurze Zeit dort hin zu fahren. Das Wasser ist auch ziemlich frisch aber unserer kleinen Wasserratte Pascal macht das überhaupt nichts aus.

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