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Da wir ja fast nur schönes Wetter hatten
waren wir fast jeden Tag am Strand und dort habe ich mal meine Eindrücke aufgeschrieben:
Am Meer, 17. September 2004
Es ist ganz ruhig als wir ankommen, glatt wie ein Spiegel und man kann bis auf den Boden sehen. Es sind nur wenige Leute am Strand, dafür aber viele Fliegen, kleine schwarze, sie besetzen sofort alles was sich nicht wehrt aber bis Mittag werden sie sich verzogen haben.
Auf dem Wasser tummeln sich viele kleine Boote und die Sicht ist fantastisch.
La Grande Motte
und Carnon Plage erscheinen zum Greifen nah...
Ab und zu kommt ein Flieger auf dem Weg nach Montpellier ganz tief vorbei geflogen als wollte er schon auf dem Strand landen.
Jetzt werden die Bojen rein geholt, die Buvette ist schon halb abgebaut und nichts erinnert mehr daran, dass hier auch viele kleine Häuser standen in denen man sich Boissons und Sandwiches kaufen oder Tretboote ausleihen konnte...
Das Meer ist noch immer ganz ruhig, nur das Tuckern des Bootes ist zu hören und ab und zu eine Welle die leise an den Strand rauscht, ab und zu Wortfetzen die herüber wehen...
Läuft man am Meer entlang findet man viele verschiedene große und kleine Muscheln und an manchen Stellen ist das Wasser ganz warm, nämlich dort, wo eine kleine Sandbank vorgelagert ist. Wirbelt man im seichten Wasser den Sand auf, dann glitzert er wie viele kleine Sternchen.
Noch immer gibt es die Strandverkäufer die mit ihren Wagen über den Sand schieben und Café, Tee, Beignets und Glace verkaufen wollen, aber sie verkaufen wohl nicht mehr viel...
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