Und wieder einmal zieht es uns ins schöne Elsass, diesmal allerdings im Frühling.

Ausgesucht haben wir uns die Osterferien und pünktlich zum Ferienbeginn geht es am Samstagmorgen los. Eigentlich wollten wir um 5 Uhr starten, aber kurzfristig entscheiden wir uns dafür eine Stunde früher los zu fahren, weil wir den Verdacht haben dass doch viele Skiurlauber in die gleiche Richtung fahren...

Nun ja, wie es dann so ist, es ist nicht viel los auf der Autobahn und wir sind schon früh an der Grenze.

Aufgrund des Ausnahmezustandes in Frankreich rechnen wir mit Grenzkontrollen, aber es ist alles wie immer, lediglich die Fahrspuren wurden verengt und ein Polizeiauto steht dort.

Endlich wieder...

 

Um kurz nach 7 Uhr sind wir in Soufflenheim. Hier wollen wir frühstücken und in einer der zahlreichen Poterien, also Töpfereien, Keramik kaufen. Natürlich ist es noch viel zu früh und eine Bäckerei finden wir auf dem Weg auch nicht.

Wir fahren also ein Stück weiter nach Haguenau, wo Sébastien Loeb, der Rallyefahrer geboren wurde, stand sowieso noch auf unserer Liste.

Wir drehen eine Runde durch den Ort

Das Museum für Geschichte

Porte de Wissembourg

Nachdem wir ein paar Runden gedreht haben, finden wir einen Auchan und fühlen uns direkt willkommen, hier frühstücken wir erst mal.

Dann lassen wir uns hinreißen jede Menge CDs zu kaufen, obwohl wir nur die von den Enfoirés wollten...

Nachdem das erledigt ist, fahren wir zurück nach Soufflenheim,

Wir stellen das Auto ab und erkunden den Ort zu Fuß. Es gibt so viele Töpfereien, dass man gar nicht weiß, wo man anfangen soll.

Es ist fast Ostern, und natürlich gibt es hier auch Deko.

Nachdem wir uns nicht entscheiden können, landen wir dann im Geschäft einer sehr netten alten Dame und dort kaufe ich dann eine hübsche Form, eigentlich für Baeckeoeffe, aber ich will sie für die Aufbewahrung unseres Brotes nutzen.

Nach diesem netten Spaziergang am frühen Morgen, machen wir uns auf den Weg Richtung Strasbourg, die Spitze der Kathedrale begrüßt uns schon von weitem.

Wir fahren in unser übliches Parkhaus und gehen von dort aus in die Stadtmitte.

Auch hier natürlich Osterdeko, aber lange nicht so ausgiebig wie zu Weihnachten.

Ein Flohmarkt...

Und hier unser Ziel, Café Stein um Eclairs für den Nachmittagscafé zu kaufen.

Nachdem das erledigt ist, schlendern wir noch ein bisschen rum.

Der "Bauchmesser", angeblich haben die Stadtoberen im Mittelalter geguckt ob sie nach einem üppigen Mahl noch hindurch passten. man reibt den Bauch an der Säule und den Rücken am Gebäude. Die Säule wurde erst kürzlich restauriert. Ich finde, sooooo einen dicken Bauch kann man gar nicht haben.

Schade, dass der Himmel so grau ist, aber so haben wir Strasbourg ja auch schon oft erlebt.

Nächstes Ziel - la Fnac

Und dann wieder zurück zum Auto

Nicht ohne meine Bretzel!

Bald sind wir wieder auf der Autobahn und fahren Richtung Süden.

Colmar bonjour! Bis zu unserem Ziel in Eguisheim gibt es einige Kreisverkehre zu umfahren.

Und dann sind wir in unserer Anlage angekommen, müssen allerdings noch 15 Minuten warten, bis die Rezeption öffnet

Da wir diesmal eine größere Wohnung genommen haben, sind wir auf der anderen Seite der Rezeption. Beim letzten Mal waren wir rechts, nun links.

Der Balkon in der Mitte oben rechts ist unserer.

Unser Wohnzimmer, wo auch die Kinder schlafen werden.

Und die Aussicht vom Balkon

Richtung Ortsmitte Eguisheim ist es noch ganz schön diesig.

Auch die drei Châteaux kann man nur erahnen.

Dann gibt es jetzt erst mal Café und Eclairs.

Beim Einrichten finden wir diese Schachtel...

Es stellt sich heraus dass sie überaus praktische Dinge wie Spülmittel, Putzmittel, Schwamm und Spülmaschinentabs enthält.

So was wie ein Sonnenuntergang...

Auf der Kirche, und den umliegenden Gebäuden, kann man die Störche im Nest erkennen.

Man kann von hier aus auch zur Hohlandsburg gucken

Die wollen wir uns unbedingt mal aus der Nähe angucken.