Ich widme diesen Reisebericht meinem lieben Freund Jo, der nun auch gegangen ist, und der dort so nah war... 

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Unsere erste gemeinsame Fahrt in die Camargue.

 

Unsere Reise in die Camargue buchten wir schon im Februar, damit war die Vorfreude schon mal riesig und wir hatten lange was davon. Zum Glück konnten wir von sonntags bis samstags buchen da ich leichtsinnigerweise Ralf zum Geburtstag Karten für PUR AufSchalke geschenkt hatte. Das Konzert war am 4. September und so konnten wir erst am 5. September starten.

Das taten wir auch, wir kamen nach dem Konzert so gegen 1 Uhr nach Hause, schliefen noch eine Stunde, packten den letzten Rest ins Auto, duschten, kochten Café und pünktlich um 3:15 Uhr fuhren wir vom Hof in Richtung Süden. Mensch was freute ich mich, auch wenn ich hundemüde war... Bis Luxemburg fuhr Ralf, dort wollten wir Tanken und die erste Rast machen. Dann übernahm ich das Steuer und so wechselten wir uns ab und nach einigen Pausen und ca. 1.100 km Fahrt waren wir endlich am Ziel.

Wir parkten und gingen, erst mal zur Réception. Ich konnte es gar nicht abwarten endlich Esther zu treffen. Und dann sah ich sie und musste sie einfach umarmen, ich hab mich so sehr gefreut und außerdem sollte ich ja noch einige Umarmungen ausrichten. ;-)

Da es früher Nachmittag war und schön warm beschlossen wir erst mal eine Runde schwimmen zu gehen und dann alles weitere, wie Koffer auspacken, in Angriff zu nehmen. Erst bezogen wir mal unser zu Hause für die nächsten drei Wochen.

Und dann gingen wir zur Piscine, wo Pascal schon die ersten Bewunderer anzog. Der kleine Mann marschierte nämlich ohne Umwege direkt ins Wasser, das mir doch irgendwie zu kalt war. 

Beim Anblick des Toboggan musste ich schon schmunzeln und mich auch ganz schön wundern. Jamie hatte mir da eine Geschichte von erzählt... *g*

Eine Woche hatten wir dann das tollste Wetter und sind nur zum Strand gefahren. Das tat so gut und wir hatten keine Lust irgendwas zu besichtigen...

Nach einer Woche war es dann etwas bedeckt aber das war nicht schlimm, weil wir ohnehin eine Verabredung in Montpellier hatten. Montpellier ist eine schöne Stadt, mediteraner kleiner Ort und doch Großstadt.

Der nächste Tag war ein Sonntag und eigentlich wollten wir nach Les Saintes-Maries-de-la-Mer fahren. Leider scheiterte das an einem leeren Tank und geschlossenen Tankstellen. *g* Also machten wir es uns auf dem Camping-Platz gemütlich und verschoben den Ausflug. 

In der Nacht gab es ein Gewitter und Ralf war total beeindruckt von diesen nicht enden wollenden Blitzen aber der Tag war wieder herrlich warm und es ist einfach schön da zu sitzen und das zu genießen. Von links hört man ab und zu, mal näher und mal ferner, die Glöckchen der Simbèu und der Wind rauscht leise in den Bäumen. Hier möchte man einfach nicht mehr weg...

Der nächste Tag, ein Montag, wurde dann aber dazu auserkoren um nach Les Saintes-Maries-de-la-Mer zu fahren...

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