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Allez viens, c'est bientôt la fin...

 

Der Urlaub neigt sich nicht n ur dem Ende entgegen, er rennt förmlich drauf los. Und was wollten wir noch alles machen!? Und oh Schreck, wir waren noch gar nicht Saintes Maries de la Mer, das muss geändert werden, heute. Also los!

Wunderschön der Weg zur Fähre, und genauso schön wieder zurück, denn natürlich stehen mehr als acht Autos da und warten hinüber gebracht zu werden. Wir versuchen es auf dem Rückweg nochmal.

In Saintes Maries wird gebaut und zwar auf unserem Geheimtipparklatz, Schweinerei! Aber gut wir finden trotzdem einen Platz und gehen los.

Ribéry und Benzema bekommen Crêpes, hier kann man schön sehen, wie günstig die Crêpes in Frankreich im Vergleich zu Deutschland sind...

Nach dem Essen, machen wir uns auf den Weg zur Kirche.

Für die, die wir zu früh verloren haben und fürs Wiederkommen...

Nach dem andächtigen Moment in der kleinen Krypta geht es wieder raus ins Getümmel.

Und dann wird es gruselig - The Fog! Unglaublich wo der auf einmal her kommt und wo der hin will und warum er überhaupt da ist...

Wir verlassen den Ort und halten am Ortsausgang. Wir sind bisher immer dran vorbei gefahren, man sieht es auch von der Straße nur wenn man weiß wo es ist. Aber heute haben wir uns vorgenommen zu halten.

Es sieht hier eigentlich ganz schön aus mit all dem Nebel.

Es ist später Nachmittag, am frühen Morgen hatten wir ja schon den Nebel, aber so spät am Tag im Sommer...

Wir müssen schon noch ein paar Meter zurück laufen, um an unser Ziel zu gelangen.

Als wir da sind kommt uns eine Gruppe Reiter entgegen. Der Anführer guckt so mürrisch vor sich hin, sicher ist es nicht sein Lieblingsjob Touristen über die Piste zu lotsen, aber als wir uns angucken grüßt er freundlich. So sind sie eben hier die Menschen begegnet man ihnen freundlich, auch wenn sie mürrisch gucken, sind sie auch freundlich.

Und das ist es, das Kreuz der Camargue, das wir sehen wollten. Es wurde 1924 von dem Maler und Bildhauer Hermann Paul, auf Anregung des Marquis de Baroncellis, entworfen. Es ist das erste Kreuz, das 1930 von Gédéon Blatère geschmiedet wurde, man stellte es hier,  in der Nähe der Pont de Maure auf. Nicht weit von hier war die Mas de Simbèu, der Wohnsitz des Marquis.

Wir verlassen das Herz der Camargue und lassen uns von der Fähre auf die andere Seite der Petit Rhône bringen.

Und weil wir dazu auch noch n icht gekommen sind, fahren wir direkt weiter zum Tour Carbonnière.

Ich könnte hier stundenlang gucken, alles ist so vertraut und so schön. Das Abendlicht hebt die Farben besonders hervor. Früher fand ich es auch immer toll am frühen morgen hierher zu kommen und die Aussicht von oben zu genießen...

Wir warten sehnsüchtig auf den Tag, an dem wir wieder hinauf können.

Sie ist auch noch dabei die letzten Sonnenstrahlen einzufangen, oder die ersten Mücken...

Der vorletzte Tag geht zu Ende, dabei wollten wir doch noch soooooo viel sehen...

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