Phare de l'Espiguette
Den Leuchtturm am Strand von Espiguette habe ich ja schon auf Fotos gezeigt, schon als Kind habe ich mit meinem Vater davon geträumt ihn einem zu besteigen, aber er stand ja auf Militärgebiet und man durfte nicht hin. Seit diesem Sommer kann man ihn aber endlich besichtigen und das taten wir heute, kurz nach der Eröffnung.
Es ist, wie immer, schön mit Holz gestaltet. Wir hoffen, es bleibt auch eine Weile so.
Ein weiter Weg bis zum Ziel.
Ja, hier war früher Militärgelände.
Wir nähern uns...
Und dann sind wir da, lösen unsere Eintrittskarten und müssen noch einen Moment auf die Führung warten.
Ich kann es eigentlich gar nicht glauben, so lange habe ich auf den Moment gewartet und in Gedanken war mein Papa die ganze Zeit dabei.
Wir umrunden den Turm in der Wartezeit.
Und dann dürfen wir rein und rauf.
111 Stufen bis oben hin.
Das nächste Foto ist leider verschwommen, ich wollte trotzdem die steile Treppe zeigen.
Die Aussicht ist einfach toll, die Ausführungen des Guide sind interessant und er sagt uns auch direkt, dass wir in eine Richtung keine Fotos machen dürfen, denn da ist noch Militärbereich.
Hier sieht man den Eingangsbereich und den Plage de l'Espiguette mit dem Parkplatz.
Beweisfoto, dass unser Auto auch da steht.
Einer der Eckpfosten der Brüstung.
Seit 150 Jahren ist der Turm ein Richtungsweiser für die Schiffe, die Befeuerung wurde 1980 automatisiert.
Richtung Aigues-Mortes, ganz schwach am linken Rand zu erkennen, die weißen Hügel sind die Salzberge der Salinen.
Le Grau du Roi.
Der Brunnen im Hof.
Wir gehen wieder runter um in das Museum zu gelangen.
Die Aussicht vom Turm ist beeindruckend aber ich empfehle auch unbedingt den Gang durch das Museum.
Die Inschrift draußen am Turm ist leider nicht mehr gut zu erkennen.
Aber auf einem Foto im Museum:
Es war einfach ein langersehntes, unvergleichbares Erlebnis in und auf dem Turm zu sein, jedenfalls für mich.
Dann geht es zurück zum Auto,
aber zurückgucken muss einfach sein!
Und da wir schon mal da sind, gehen wir natürlich an den Strand.
