Die nächsten Tage werden ein wenig wuselig. Wir fahren zum Strand und mitten im Stau meint unser Auto dass zu wenig Kühlerwasser vorhanden ist. Das ist zwar nicht der Fall aber es dauert eine Weile bis wir, bzw. Ralf und Dominique den Fehler finden. Zuerst fahren wir alle Skoda-Händler im Umkreis ab, aber da am nächsten Tag ein Feiertag ist, machen viele einen Brückentag aus diesem Montag. Der einzige geöffnete Laden ist in Montpellier und der Typ dort will das Auto für zwei Tage behalten und meint noch ganz frech unsere Versicherung würde doch sicher einen Ersatzwagen bezahlen... Nachdem Ralf und Dominique noch mal nach den Sicherungen gesucht und sie gefunden haben, hilft uns ein überaus netter Verkäufer im Weldom weiter. Das Auto kann provisorisch repariert werden und läuft erst mal wieder. Das richtige Ersatzteil kaufen wir dann in Lunel nach dem Feiertag.
Erst mal gibt es noch ein paar Abendspaziergangfotos aus Aigues-Mortes
Alt und Neu...
Nachdem das Auto wieder ganz ist, fahren wir also zum Gardon. Der Pont du Gard ist ja leider sehr teuer geworden und so suchen wir den Gorges du Gardon auf. Das ist viel schwieriger als gedacht. Zunächst mal müssen wir natürlich hin fahren, was durch die wundervolle Landschaft ja nicht schwer fällt.
Da im Hintergrund ist der Pic St. Loup zu erkennen.
Wir befahren kleine Straßen wie wir sie lieben.
Z.B. die D1
Früher waren die Schilder lustiger und nicht so eindeutig zu erkennen, nicht wahr, Ralf? ;-)
Nach einigem Suchen, finden wir endlich eine Stelle an der man Parken und Baden kann.
Jaaa, auch ich gehe ins Wasser!
Zurück fahren wir, wie so oft, über die Autobahn, das geht einfach schneller, wenn man nach einem ereignisreichen Tag nach hause will.
Und da ich ja dieses Jahr dran war mit "in die Camargue rein fahren" und somit keine Fotos machen konnte, reiche ich diese Bilder noch nach...
Und somit haben wir unsere Neugierde was den Gardon betrifft befriedigt. Es war ganz nett aber so wie an der Ardèche oder dem Hérault ist es doch nicht, jedenfalls nicht da wo wir waren.