Der nächste Tag ist nicht wirklich ein Strandtag also wollen wir wieder einen Ausflug machen. Wir beschließen mal in die eigentliche Camargue zu fahren und landen schließlich am Etang de Vaccarès. Er ist der größte der Etangs der Camargue und hat einen schwankenden Salzgehalt, wie man auch hier auf der Tafel nachlesen kann.
Die Landschaft ist einfach beeindruckend...
Wir fuhren bis nach Salin de Giraud, einem kleinen Ort der kein Touristenort ist, sondern nur gebaut wurde, um die Arbeiter der Salinen zu beherbergen. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein, denn es ist wirklich nichts los auf der Straße. Wir wollen noch nicht zurück fahren und fahren Richtung Beauduc, dort gibt es einen Leuchtturm und zwei Restaurants, wovon uns eines mal empfohlen wurde.
Auf halbem, oder wie auch immer, Weg halten wir aber an und machen kehrt. Die Straße ist nicht als solche zu bezeichnen und eigentlich nur für Jeeps geeignet. Später habe ich gelesen, dass die Restos auch geschlossen haben.
Auch hier trifft man die typischen Bewohner der Camargue.
Auf dem Rückweg haben wir noch einen kleinen Umweg auf einen Deich gemacht. Hier hat man einen wunderbaren Blick auf den "Phare de la Gacholle" der 1882 erbaut wurde, wahrscheinlich kann man auch ganz bis dran fahren aber der Weg war auch sehr löchrig.