Es ist nebelig, wie öfter um diese Jahreszeit am Morgen, als wir gegen 9:30 Uhr starten um in den "Parc de petit prince" zu fahren. Kurz nach 10 Uhr sind wir da und offensichtlich die ersten Gäste an diesem Tag.

Schon weitem sehen wir einen Ballon nach oben steigen.

Als wir den Park betreten sind wir sehr gerührt, es so schön, so liebevoll und berührend gestaltet, ich habe Tränen in den Augen, da bin ich nicht die Einzige...

Ich mag die Serie zwar nicht, aber die Hologramme dazu waren wirklich schön, leider konnte ich kein gescheites Foto davon hinbekommen.

Los geht es...

Nachdem wir durch die Eingangshalle durchgegangen waren, ging es ins Freie und sofort fanden wir den Planeten B.612

Wir gingen zunächst rechts herum wo wie diesen Ballon sahen.

Ein Doppeldecker wie der von Monsieur Saint Exupéry

Wie niedlich, man kann hinein und durchgehen und überall hört man seine Motorengeräusche.

Ein Spielplatz, wie schön! La Citadelle!

Und dann fanden wir etwas wirklich Wichtiges:

Wir sehen wieder einen Ballon aufsteigen und für uns steht fest: das wollen wir auch!

Aber zuerst gehen wir in das Labyrinth des Brunnens. Dort finden wir ein weiteres Zitat, eigentlich DAS Zitat.

Es dauert tatsächlich eine ganze Weile bis wir uns durch den Garten durchgewuselt haben. Er ist toll, nicht so langweilig wie andere... Wie haben alle vier sehr viel Spaß.

Wir finden den Brunnen und suchen dann den Ausgang.

Auf dem weiteren Weg finden wir ein weiteres Zitat bei den Füchsen.

Da ist schon unser nächstes Ziel.

Allerdings müssen wir warten, bis er wieder unten ist.

Und dann geht es los.

Okay, es ist noch immer nebelig und man sieht nicht weit, aber das macht gar nichts, es ist toll hier oben, der Ballonfahrer ist sehr nett, wie alle hier, und bleibt ganz lange mit uns oben.

Das ist das Ecomusée, was wir uns auch noch angucken wollen, irgendwann...

Der Korb des Ballons ist ziemlich groß und man kann rumgehen, in der Mitte ist er offen, natürlich ist alles gut mit einem Netz gesichert.

Hier sieht man ganz gut, wie der Korb aussieht.

In 150 Metern Höhe hat man eine tolle Aussicht, wenn das Wetter mitspielt.

Hier kann man sehen wir leer der Parkplatz noch ist. Wir sind auch absichtlich nicht am Wochenende hierher gekommen...

Und schon sind wir wieder unten und gucken uns weiter um. Ein weiteres Zitat...

Hier kann man seine grafischen Fähigkeiten ausprobieren.

Astronomische Fragen? Hört sich gut an, also hinein.

Und was wir drin finden ist so interessant... Das Leben des Antoine de Saint-Exupéry und die Entstehung des kleinen Prinzen.

Ich denke die Bilder erklären sich von alleine...

Der kleine Prinz in verschiedenen Sprachen...

Auf den folgenden Bildern kann man sehr schön lesen, dass Der kleine Prinz eben kein Kinderbuch ist, aber auch... Ich habe es ja immer gewusst! :-)

Drei Bilder sind leider nichts geworden, schade. Aber das war ein schöner "Wartezeitverkürzer" auf das Spiel, das sich in dieser Halle befindet und gleich stattfinden soll. Leider sind wir aber zu wenige Leute, aber die nette Angestellte bittet uns trotzdem herein um es uns zu erklären. Es ist ein Quizspiel bei dem vier Parteien gegeneinander antreten.

Danach gönnen wir uns einen kleinen Snak bei der Aerobar des Trinkers. Mitfahren wollen wir da natürlich auch, aber erst später.

Man kann sogar dort oben etwas trinken, muss es nur vorher bestellen, ist ja klar.

Nach der kleinen Pause wollen wir die Metamorphose eines Schmetterlings erleben.

Es ist eine Art Kino in einem länglichen Raum und wirklich interessant und wunderschön...

Und dann fahren wir auch in der Bar des Trinkers bis auf 35 Meter hoch. Ein ulkiges Gefühl, da die Beine in der Luft baumeln. Die Angestellte ist genauso nett wie die anderen, lobt unser Französisch und erklärt uns alles. Ralf und ich sind alleine oben, die Kinder haben Angst und weiter Gäste waren noch nicht da.

Langsam hebt sich der Nebel und gibt den Blick auf die Vogesen frei.

Bald sind wir wieder unten und suchen unsere Kinder, aber der Park ist ja nicht so groß als dass man sich verfehlen könnte.

Hier gibt es auch noch einen tätigen Vulkan, offensichtlich wird er fleißig gefegt.

Das wollen wir uns auch angucken, ein Unterwasserplanet... Was das wohl ist? Eine entzückende Unterwasserreise bei der man Punkte kassiert in dem man Fische "fotografiert". So niedlich!

Hach, es gibt noch so viel zu erleben hier...

Okay, hier müssen wir zwei Mal durchgehen um zu verstehen wie das Spiel funktioniert und dann macht es so viel Spaß, dass wir es viele Male spielen...

Der Himmel wird langsam blau...

Wir beschließen eine Pause zu machen und im Restaurant etwas zu essen.

Und da der Himmel nun so schön blau ist wollen wir noch einmal Ballonfahren, sogar Dominique traut sich jetzt mitzukommen.

Sorry, aber jetzt gibt es dann eben noch mal Fotos von oben. ;-)

Ich bin schon ein paar Mal um das Gehege der Füchse herumgeschlichen in der Hoffnung sie kämen heraus, aber sie schliefen friedlich in ihrer Höhle. Nur diesen wachen Kerl konnte ich vor die Linse kriegen...

Und dann kam plötzlich ein netter junger Mann heraus und fragte ob er uns die Füchse zeigen sollte. Na klar, das ließen wir uns doch nicht zwei Mal fragen. So holte er einen Fuchs und hielt ihn zunächst auf dem Arm, er war ängstlich (der Fuchs natürlich).

Der Pfleger, man merkte wie sehr er seinen Beruf liebt, erzählte uns alles über Füchse und beantwortete unsere Fragen. Nur hatten wir nicht so viele, da er nur Französisch sprach. Aber die Füchse waren wunderschön...

Als die "Show" beendet war, schickte er uns zu der Schafweide und meinte dort könnten wir jetzt seine Kollegin beim Training mit einem jungen Hütehund beobachten. Das taten wir natürlich gerne. Her Hund war knuffig, er verwechsele rechts und links aber ansonsten machte er seinen "Job" wirklich toll!

Nachdem diese Arbeit beendet war, stand der vorherige Tierpfleger wieder auf dem Programm. Er stand in der Nähe und sagt nun könne er uns noch die Tauben zeigen.

Okay, Tauben, wie öde dachte ich, die gibt es in jeder Stadt, aber was dann kam, hab ich noch nie erlebt. Eine der Tauben machte Saltos in der Luft, so schnell konnte ich gar nicht fotografieren.

Eine andere schlug Purzelbäume auf dem Boden...

Dann durften wir die Tauben noch füttern und das war auch anders als erwartet. Der Pfleger gab mir Körner in die Hand und ruckzuck war mein Arm voller Tauben.

Wir drehten noch ein paar Runden durch den kleinen aber wirklich feinen Park um dann im Souvenirgeschäft, wie soll es anders sein noch ein Andenken zu kaufen.

Noch ein Blick zurück und dann geht es wieder nach Eguisheim.

Danke Parc du Petit Prince, wir hatten einen traumhaften Tag...

Auf dem Weg finden wir einen Intermarché und wir decken uns mit allem ein was wir noch brauchen, den Tag lassen wir dann im Schwimmbad ausklingen...

Ganz sicher werden wir noch mal in den Park gehen. Er ist nichtspektakulär wie das Phantasialand oder Ähnliches aber wunderschön, wer den kleinen Prinzen liebt sollte hier unbedingt einmal reingehen!